Schändung von Schreinen und heiligen Bildern

„Aufrufe an alle Staaten sicher zu stellen, dass alle religiösen Orte und Schreine in Übereinstimmung mit ihren nationalen Gesetzen voll und ganz respektiert und beschützt werden.“

Artikel 7, Beseitigung aller Formen von religiöser Intoleranz, Vereinte Nationen, Resolution 48/128 (1993)

Unmittelbar nach dem Erlass des Dalai Lama im Jahr 1996 begannen seine Anhänger, einschliesslich der Regierungsbeamten und mit ihnen verbundene Beamte der NGOs damit, Statuen von Dorje Shugden sowie ihm gewidmete Schreine zu zerstören.

Das unten erwähnte Video ist ein Beweis für einige dieser Aktionen der Schändung, einschliesslich der Zeugenaussagen von Schuldigen. Was durch diese Aussagen deutlich wird ist, dass diese Handlungen auf direkten Befehl des Dalai Lama begangen wurden.

Ladakh

Mönche werden von Dharamsala geschickt, um die Zerstörung von Bildern und Schreinen in allen tibetischen Siedlungen durchzusetzen, sogar in so weit entfernte Orte wie Ladakh. Wie Dr. Martin Mills bemerkt:

„Die Reform in der Region konzentrierte sich hauptsächlich auf die Zerstörung von Schreinen, Statuen und Bildern von Dorje Shugden. Im Falle der Statuen hiess das, dass sie im nächsten Fluss geschliffen wurden. (…) In Spituk in der Nähe von Leh berichteten Mönche, wie die Anwesenheit der Gottheit systematisch von Mönchen, die aus Dharamsala kamen, unter Führung von Bakula Rinpoche aus dem Kloster entfernt wurde: Die geweihten Bilder der Gottheit im Haupttempel wurden mit Äxten und Spaten entfernt.“

Es sollte beachtet werden, dass wie in vielen Gebieten innerhalb und ausserhalb Tibets auch in Ladakh „das zeremonielle Sichverlassen auf die Gottheit als eine hauptsächliche Beschützergottheit der Klöster fast universell war innerhalb der dominierenden Gelug Schule des tibetischen Buddhismus bis 1996“. Dr. Mills schreibt, dass „besonders in der Zeit von 1996-97 die grosse Hoffnung bestand, dass „der Bann nicht bis hierher kommt“.

Tibet

Der Dalai Lama sandte Vertreter nach Tibet, um das Verbot der Shugden Verehrung und die Zerstörung der heiligen Bilder dort zu fördern. Radio Free Asia berichtet:

„Das Khenpaluk Kloster war die erste religiöse Institution in der Gegend, welche die Praxis verbot. Tsering, ein Laie hatte sich 2008 mit mindestens acht Mönchen des Chamdo Khenpaluk Klosters zusammengetan, um die Statuen Dorje Shugdens zu zerstören, nachdem der Dalai Lama die Tibeter aufgefordert hatte, dessen Verehrung aufzugeben.“ 8

Religionsfreiheit?
Im Kommentar zum Mangel an Religionsfreiheit sagt Human Rights Watch:

“Ein Hauptproblem ist die Definition der chinesischen Regierung von Religionsfreiheit als das Recht auf privaten Glauben, statt Religionsfreiheit im grösseren Zusammenhang zu akzeptieren. Dieser ist in einer Schlüssel-Resolution der U.N., genannt Erklärung zur Beseitigung aller Formen von Intoleranz und Diskriminierung auf Grund von Religion oder Glaube, festgehalten.“ 9

In der tibetischen Exilgemeinde müssen Shugden Buddhisten ihre Loyalität und ihre Statuen vor anderen verstecken, um nicht Ausgrenzung, öffentliche Demütigung und sogar gewalttätige Attacken zu riskieren.

„Viele der geheimen Praktiken unter tibetischen buddhistischen Gemeinschaften ausserhalb des chinesisch dominierten Tibet bezüglich der Bilder Shugdens gleichen frappierend denen, die Tibeter innerhalb Chinas mit dem Bild des Dalai Lama anwenden müssen.“
- Dr Martin Mills, University of Aberdeen

Video Interviews mit Tibetern, die in Tempel einbrachen und Shugden Statuen auf Befehl des Dalai Lama zerstörten.

http://youtu.be/uwaVbXduK21

Ein wütender Mob von Tibetern greift einen Shugden Schrein und die Mönche dort an. Sie können nur durch die indische Polizei, die Tränengas einsetzen musste und Warnschüsse abgab, gestoppt werden.